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Duo Bandoneon Harfe

Duo Bandoneon Harfe

Duo Bandoneon & Harfe

Duo Bandoneon & Harfe

Duo Bandoneon & Harfe

Der Ursprung für unser Duo liegt in einer Email aus dem Jahr 2023, in dem Daniel Pacitti die Idee hatte, ein Duo mit Harfe und Bandoneon zu gründen. Welch wunderbare Idee das war, zeigte sich bei einer ersten gemeinsamen Probe, bei der so viele Ideen zu gemeinsamen Stücken entstanden, dass wir sogleich in die Konzertplanung gehen mussten. Seither haben wir auch der Öffentlichkeit erfolgreich in Konzerten beweisen können, dass diese wahrlich besondere Besetzung wundervolle Harmonien zustande bringt! 

Das Bandoneon ist in der Lage, alleine ein ganzes Orchester zu ersetzen und somit eine ganz einzigartige Atmosphäre zu erzeugen. In Kombination mit Harfenklängen ist diese Duobesetzung eine der seltensten weltweit. 

Unser aktuelles Konzertprogramm umfasst Melodien mit feurigen Rhythmen, dramatisch-sehnsüchtige Lieder und klassische Werke- von Bach bis Piazolla ist alles dabei. 

Hörbeispiele

Vita Daniel Pacitti

Daniel René Pacitti Fonatanini ist ein Multitalent: Er ist Komponist, Orchesterdirigent, Chorleiter, Bandoneonist und Klarinettist. Geboren in Argentinien, besucht Daniel Pacitti die Musikschule in Santa Fé und studiert Klavier und Klarinette am nationalen Konservatorium in Buenos Aires. Mit 17 Jahren gewinnt er den 1. Preis der Jovenes Concertitas Argentinos und den 1. Preis im Wettbewerb Solistas del Mozarteum und wird daraufhin als erste Klarinette in das Kammerorchester von Santa Fé berufen. Er setzt seine Studien an der Accademia Chigiana in Siena fort, wo er an den Klarinettenkursen von Giuseppe Garvarino teilnimmt. Parallel dazu studiert er an der Internationalen Musikakademie in Biella bei Antony Pay (London Symphony Orchestra – BBC Symphony Orchestra) und in Riva am Gardasee bei Karl Leister (Berliner Philharmoniker). Pacitti tritt in das Conservatoire Maurice Ravel in Paris ein und studiert Klarinette bei Jean-Marc Volta, Harmonie und Kontrapunkt bei Pierre Durant, Orchestrierung bei Patrice Sciortino und musikalische Analyse bei Alain Margoni. Gleichzeitig besucht er Kurse für fortgeschrittene Chor- und Orchesterleitung bei Jean-Jacques Werner und Pierre Cao am Centre d'Art Polyphonique de Paris. Er spielt bereits erste Klarinette im Ensemble International de Paris, als er 1989 durch einstimmigen Beschluss der Musiker zum Dirigenten des Orchesters ernannt wird und in bedeutenden Pariser Konzerthäusern auftritt. Im Jahr darauf nimmt er an einer Meisterklasse für Orchesterdirigieren bei Bruno Weil in Wien teil und begegnet Carlo Maria Giulini und Bruno Bettinelli in Mailand. Pacitti war künstlerischer und musikalischer Leiter des Staatlichen Philharmonischen Orchesters von Moldawien. Er war künstlerischer und musikalischer Leiter des Orchestra da Camera della Lombardia, das mit ihm auch im Europäischen Parlament auftritt, und künstlerischer und musikalischer Leiter des Orchestra Sinfonica Guido Cantelli in Mailand. In Triest war er künstlerischer Leiter des Teatro Lirico Giuseppe Verdi. Als Dirigent arbeitete Pacitti mit zahlreichen Orchestern zusammen, darunter dem Nationalorchester Santiago de Chile, dem Orchester Radio 1 Moskau, dem Nationalorchester Sao Paolo, dem Sinfonieorchester Santa Fe, dem Kapellorchester St. Petersburg, dem Rundfunkorchester Tirana, dem Rundfunkorchester Bukarest, der Nationaloper Bukarest, dem Opernhaus Lima, dem Sinfonieorchester Udine, dem Orchester Sinfonietta Paris, dem Kibbuz Chamber Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Regensburg, dem Streichorchester Archi della Scala, dem Kammerorchester der Lombardei, der Camerata Strumentale Italiana in Triest, dem Sinfonieorchester der Stadt Tokio, der Philharmonie Greensboro, dem Orchester Guido Cantelli in Mailand, dem Orchester I Pomeriggi Musicali in Mailand, der Nationaloper Zagreb, dem Zugló Philharmonia Szent István Király Symphony Orchestra Budapest und dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt. Pacitti war Orchesterleiter in zwei Ausgaben des Internationalen Violinwettbewerbs „Rodolfo Lipizer Award“. Er dirigierte ein Konzert mit Giovanni Angeleri (Primo Premio Paganini 1997) in Südamerika, bei dem die fünf Violinkonzerte von Paganini aufgeführt wurden. In Chișinău (Republik Moldau) arbeitete er als künstlerischer und musikalischer Leiter des Festivals Il 900 Italiano mit Casa Ricordi zusammen. Pacitti leitete den Chor Musici Europae in Paris, den Choro Nacional de Chile, den Coro Nacional de Peru und den Chor des Festival de Avenches. Der Chor der Bukarester Oper, der Chor der Zagreber Oper und der polyphone Chor von Santa Fé wurden von ihm geleitet, sowie in Moldawien der Chor der Oper und der Chor Capella der Philharmonie. Pacitti hat für ANTES CONCERTO Strutture und die Sinfonia No. 7 von Bruno Bettinelli, sowie Tentazioni e Montmartre von Ermanno Malagutti aufgenommen. Für das Label AGORA wurde eine der Klarinette gewidmete CD-Reihe mit Konzerten von Stamitz, Backofen, Devienne, Telemann, Tausch, Hoffmeister, Krommer und Mendelssohn aufgenommen. Auf einer CD mit Sonaten für Klarinette und Klavier desselben Labels ist Pacitti mit Werken von Mario Castelnuovo-Tedesco, Nino Rota und Leonard Bernstein zu hören. Für RICORDI hat er eine CD mit Kompositionen von Giacomo Mazzoni (Dieci versi di Emily Dickinson, Ode e Scene per il Doktor Faustus) eingespielt. Als Dirigent und Klarinettist in einer Person hat Pacitti mit dem Orchestra della Radio e Televisione MoldavaContemplaciòn y Danza op. 15 von Astor Piazzolla (europäische Erstaufführung), das Klarinettenkonzert von Aaron Copland, die Sonate für Klarinette und Klavier von Carlos Guastavino (europäische Erstaufführung) und Drei Stücke für Klarinette solo von Igor Strawinsky aufgenommen. Als Dirigent des Streichorchesters Archi della Scala hat er das Klavierkonzert KV 271 von Wolfgang Amadeus Mozart und das Konzert Nr. 2 für Violoncello von Joseph Haydn mit dem ersten Cellisten der Scala, Sandro Laffranchini, aufgezeichnet. Für den Produzenten MYTO RECORDS hat er mit dem Orchester des Opernhauses Tirana die Cavalleria Rusticana und Il Mistero des Komponisten Domenico Monleone aufgenommen. Von Kindheit an kommt Pacitti mit der argentinischen Volksmusik in Berührung und schöpft aus ihr für seine eigenen Kompositionen. Pacitti bearbeitet Bizets Carmen im Stil des Tangos und der südamerikanischen Volksmusik, dieses Opernballett kommt 2006 in Italien auf die Bühne. Sein Concierto Criollo für Violine spielt der italienische Geiger Giovanni Angeleri (Primo Premio Paganini 1997) in Buenos Aires, Córdoba und Paraná (Argentinien) 2011. In Berlin wird ein Zyklus mit Kammermusik von Pacitti aufgeführt: ein Concierto Criollo für Violine und Klavier, ein Concierto Criollo für Viola und Klavier und die Suite La Cruz del Sur für Flöte und Klavier. In Budapest wird seine symphonische Fassung der Misa Criolla und der Navidad Nuestra von Ariel Ramírez mit über 400 Chorsängern in der Sala Béla Bartók uraufgeführt. Seine erste Messe La Cruz del Sur für Soli, Chor und Instrumentalensemble wird im Dezember 2015 in der Berliner Matthäuskirche aufgeführt. Anlässlich des 500. Jubiläums der lutherischen Reformation komponiert Pacitti das Luther-Oratorium, das unter seiner Leitung im Juni 2017 in der Philharmonie in Berlin uraufgeführt wird. Im November 2017 wird in Berlin der Cantico delle Creature, ein Lobgesang auf einen Text des Heiligen Franziskus von Assisi, uraufgeführt. Schon als Kind und Jugendlicher studiert Pacitti in Argentinien das Bandoneon bei den Maestros Alberto Huser, Osvaldo Montes, Alberto Garralda und Rodolfo „Cholo“ Montironi, später in Paris studiert er bei Maestro Cesar Stroscio. Er besucht die Civica Scuola di Musica in Mailand und erhält dort Unterricht in elektronischer Musik und Jazz. Er spielt mit dem Jazzmusiker Franco Cerri und seinem Quartett und tritt mit Jazzformationen im Mamas Club in Ravenna und im Blue Note in Mailand auf. In verschiedenen Formationen mit unterschiedlichen Programmen spielt er Tango, Fusion, Jazz, südamerikanische Folklore und klassische Musik. Zusammen mit dem Bandoneon-Meister Montironi beschließt er 2010 mit einem symphonischen Tangokonzert die Saison des Orquesta Sinfónica de Santa Fé. Er spielt die Misa Tango von Luis Bacalov mit dem Coro Filarmonico Rossini in Pesaro und die Misa a Buenos Aires von Martín Palmieri mit dem Orchestra del Conservatorio di Parma. Als Bandoneonist tritt Pacitti in Mailand in der Sala Verdi del Conservatorio und im Teatro Dal Verme auf, in Triest im Teatro Lirico und in verschiedenen Sälen in Argentinien, Italien, der Schweiz, Kroatien, Slowenien, Schweden, Dänemark, Polen und Deutschland auf. Seit 2013 präsentiert Pacitti in Berlin sein Projekt "Das Deutsche Bandoneon" mit einer Reihe von Konzerten mit sakraler und profaner Musik von Bach bis Piazzolla. Zusammen mit Opernsängern musiziert er Repertoires aus dem 17. Jahrhundert und dem italienischen Belcanto. Er war Mitglied des Musikensembles des Atze-Musiktheaters in Berlin und spielte Bandoneon in Produktionen in Berlin und auf Tourneen in Deutschland. Er war Leiter des con-brio Chors Fürstenwalde in Brandenburg und des Lichtenrader Chors in Berlin. Pacitti ist Leiter des Kammerchors Wedding und des RiPiTiKi-Chors in Berlin. Seit August 2023 ist Pacitti Dirigent des 1. Brandenburgischen Gardebläserkorps in Fürstenwalde/Brandenburg.

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